Jeden Morgen gehe ich in die Küche und bereite das Frühstück für alle vor. Dabei ist einer der ersten Griffe zum Geschirrhandtuch, da ich als allererstes den fertigen Geschirrspüler ausräume und dann mit dem Frühstück machen beginne
WARUM IST DAS SO WICHTIG?
Mich stört es total, wenn ich mein frisches und leckeres Frühstück zwischen altem Geschirr zubereiten muss. Meist sind es Reste vom Abendessen, die da auf der Arbeitsplatte rumstehen. Der Grund ist klar – sie stehen rum, weil der Geschirrspüler schon voll ist. Ganz einfach!
In diesem Chaos mein Frühstück zuzubereiten ist mir ein Graus und daher habe ich mir angewöhnt, früh morgens als allererstes die Küche aufzuräumen, indem ich eben den Geschirrspüler, wenn er fertig ist, ausräume und das gebrauchte Geschirr einräume. Die Küche ist danach in einem ordentlichen Zustand und ich habe schon so früh am Morgen Grund, mich zu freuen. Es tut auch einfach gut, schon früh morgens diesen lästigen Punkt “Spülmaschine ausräumen” abhaken zu können. Zufriedenheit stellt sich ein und egal was der Tag noch bringt, dieser Punkt ist erledigt. Ich bin jeden Abend dankbar um diese Routine, da ich beruhigt schlafen gehen kann und die Spülmaschine in der Nacht im Sparprogramm (Langelaufzeit – weniger Energieverschwendung) seine Arbeit tut. Auch wenn er mal nicht ganz voll geworden ist, schalte ich ihn an, da er mit Hilfe von Sensoren die Menge an Geschirr und Verschmutzungsgrad einschätzen kann. Eine Funktion, die ich nicht mehr missen möchte.
Routinen helfen im Alltag
Ein weiterer großer Vorteil von dieser Routine ist die Regelmäßigkeit und infolgedessen die chaosfreie Küche. In meinen Küchencoachings zur Ergonomie und Ordnung in der Küche ist das Ausräumen der Spülmaschine immer ein Streitthema und Grund für viele Missverständnisse. Daher meine Empfehlung: Macht es euch zur Gewohnheit… der erste, der frühmorgens die Küche betritt, räumt den Geschirrspüler aus und das Geschirr, was noch rumsteht, wieder ein. Das ist die Küchenregel, an die sich jeder zu halten hat.
Das klingt zwar jetzt so, dass nun gar keiner mehr früh morgens in die Küche geht – dem ist nicht so, da es die Belohnung gleich danach gibt – das Frühstück. Wie jeder einzelne diese Küchenregel umsetzt, ist dabei verschieden.